DTB-Videomagazin „Tiebreak“

Zu Gast beim Beach Tennis in Saarlouis.

In der August-Ausgabe ist das beliebte DTB-Videomagazin „Tiebreak“ zu Gast bei den Beach Tennis Open in Saarlouis, dem kombinierten Event aus Deutschen Meisterschaften und ITF-Turnier. Dort spricht Moderator Marcel Meinert mit der amtierenden Weltmeisterin Maraike Biglmaier über die Entwicklung der immer populärer werdenden Sportart.

Ebenfalls in der aktuellen Ausgabe, die seit Donnerstag online ist, verrät Laura Siegemund Persönliches im „1 Minute mit…“-Interview und treten die French Open-Sieger im Doppel, Kevin Krawietz und Andreas Mies, in der „30-Sekunden-Challenge“ gegeneinander an.

„Es ist einfach ein super Gefühl, den Sand unter den Füßen zu haben“, sagt Maraike Biglmaier, die seit vielen Jahren das Aushängeschild des deutschen Beach Tennis ist. In der Jugend ein hoffnungsvolles Nachwuchstalent wurde die Tenniskarriere der Berlinern durch Verletzungen frühzeitig ausgebremst. Doch ganz ohne Schläger und Ball – das ging für Maraike Biglmaier nicht. Sie entdeckte das Beach Tennis für sich und schaffte es bis zur Weltmeisterin und Nummer eins der Welt. Nebenbei arbeitet sie hart daran, ihren Herzenssport auch in Deutschland bekannter zu machen. „Wir können uns von der Anzahl der Spieler noch nicht mit Italien, Brasilien oder Frankreich vergleichen, aber man kann schon einen ganz positiven Trend sehen. Wir sind sehr gut strukturiert und mit dem Turnier in Saarlouis super aufgestellt“, stellt sie fest.

Vielleicht hilft ja ein bekanntes Zugpferd aus dem Profitennis? „Ich kenne Angelique Kerber noch aus meinen eigenen Jugendzeiten, wo wir zusammen die Tour gespielt haben. Sie würde Beach Tennis gerne mal ausprobieren, bislang haben es die Terminkalender aber noch nicht zugelassen. Es wäre super, wenn es irgendwann mal klappt“, hofft Biglmaier.

Ihren Lebensunterhalt vollständig über das Beach Tennis zu bestreiten, wie das bei den Stars der Tennistour der Fall ist, das funktioniert zurzeit noch nicht. „Man muss noch vieles nebenbei machen. Die besten Spieler geben Trainingscamps und ich habe mich jetzt entschlossen, nebenbei freiberuflich zu arbeiten, um eine gewisse Sicherheit und weniger Erfolgsdruck zu haben.“