"Tennis-Deutschland geht es gut!“

DTB-Präsident Dietloff von Arnim im „TIEBREAK“-Video-Interview.

Foto: DTB

 Dietloff von Arnim ist seit dem 31. Januar 2021 Präsident des Deutschen Tennis Bundes (DTB). Erstmalig ist der 61-jährige Düsseldorfer im DTB-Videomagazin „TIEBREAK“ zu Gast und spricht mit Moderator Marcel Meinert über die Zielsetzungen seiner Amtszeit, seine 10-jährige Tätigkeit als Turnierdirektor beim World Team Cup und die vielen positiven Geschichten, die der Tennissport in Deutschland schreibt.

Das komplette Tiebreak-Interview mit Dietloff von Arnim sehen Sie hier sowie auf den Onlinekanälen des Deutschen Tennis Bundes.

Ziel Nummer eins für von Arnim: Die Öffnung der Tennisplätze zur Freiluftsaison. „Lasst uns wieder auf die Plätze. Es stellt keine Gefahr dar, wenn zwei Personen auf über 600 Quadratmetern Tennis spielen. Wir sind nicht das Problem und waren es auch nicht im letzten Sommer, als wir unseren Sport noch ausüben durften“, sagt der ehemalige Turnierdirektor des World Team Cups in Düsseldorf (2003-2012).

Die Liebe zum Tennissport hat von Arnim schon im frühen Kindesalter für sich entdeckt: „Mit zehn Jahren habe ich angefangen. Seitdem bin ich begeisterter Tennisspieler und in der Medenmannschaft meines Klubs aktiv, mittlerweile in der Herren 60.“ Auch abseits des Platzes kennt sich der DTB-Präsident bestens mit der deutschen Tennislandschaft aus: „Die ersten Erfahrung habe ich bereits als Schüler beim World Team Cup sammeln können. Damals durfte ich viele Aufgaben auf dem Turnier übernehmen. Ich habe im Getränkeservice gearbeitet, saß als Linienrichter auf dem Platz und aufgrund meiner Größe diente ich ein Jahr sogar als Security von John McEnroe.“

Nach dem Ende des World Team Cups in 2012 hat sich von Arnim verstärkt im Tennis-Verband Niederrhein (TVN) – zuletzt als Präsident – engagiert. Für den Düsseldorfer sei die Arbeit im Landesverband selbstverständlich gewesen, schließlich habe er selbst als Turnierdirektor viele Jahre von ehrenamtlicher Arbeit profitiert und auf diese Weise etwas zurückgeben wollen.

In Zukunft dafür zu sorgen, dass „die positiven Meldungen, die wir im Tennis überall haben“ auch in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen werden, versteht von Arnim als eine seiner zentralen Aufgaben. „Ich will nicht  mehr lesen, dass man im Tennis mit sinkenden Mitgliedszahlen zu kämpfen hat. Das war vielleicht im letzten Jahrtausend mal so. Mittlerweile können wir mit großem Stolz stabile und gute Mitgliedszahlen vorweisen. Tennis-Deutschland geht es gut.“ Nicht zuletzt deshalb betont der Präsident des Dachverbandes, dass er eine solide Basis für eine erfolgreiche Präsidentschaft von seinem Vorgänger übernommen habe.