Aufregung um Paire: Aus nach Spuckattacken und Strafe

Der französische Tennisprofi Benoit Paire hat sich beim ATP-Turnier in Buenos Aires daneben benommen und ist nach heftigen Debatten mit dem Schiedsrichter ausgeschieden. Im Achtelfinale gegen den argentinischen Lokalmatador Francisco Cerundolo spuckte Paire wegen vermeintlicher Fehlentscheidungen zweimal auf den Boden und schied mit 6:4, 3:6, 1:6 aus.

Erstmals gab es im zweiten Satz Aufregung. Nach einem Ass durch den 22-jährigen Cerundolo beim Stand von 40:15 für Paire diskutierte die Nummer 29 der Welt erfolglos mit dem spanischen Schiedsrichter Nacho Forcadell, spuckte in die Asche und erhielt eine Verwarnung.

Wenig später spuckte der 31-Jährige erneut und erhielt einen Punktabzug. Paire rief nach dem Supervisor Jorge Mandl, der vergeblich versuchte, ihn zu beruhigen. Als es im dritten Satz 1:5 und 0:30 gegen Paire stand, schlug dieser lustlos auf und machte zwei Doppelfehler. Den letzten Aufschlag führte er aus, als der Balljunge noch auf dem Spielfeld war.

Kurz nach dem Match präsentierte Paire bei Twitter seine Karriereeinnahmen von mehr als 8,5 Millionen Dollar und schrieb: "Am Ende lohnt es sich, nutzlos zu sein."