Davis Cup-Qualifiers: Mannschaften bereit für den Showdown

Am 3. und 4. Februar geht es für die Davis Cup-Teams aus Deutschland und der Schweiz um den Einzug in die Gruppenphase der Davis Cup-Finals.

Foto: Cristof Wolf

Am ersten Tag sollen für das DTB-Team Alexander Zverev und Oscar Otte gegen Marc-Andrea Hüsler und Stan Wawrinka für die ersten deutschen Punkte sorgen.

Die Auslosung für die Davis Cup-Qualifiers 2023 zwischen Deutschland und der Schweiz hat folgende Begegnungen ergeben:

Tag 1

Einzel Nr. 1: Oscar Otte vs. Marc-Andrea Hüsler
Einzel Nr. 2: Alexander Zverev vs. Stan Wawrinka

Tag 2*

Doppel: Andreas Mies / Tim Pütz vs. Leandro Riedi / Dominic Stricker
Einzel Nr. 3: Oscar Otte vs. Stan Wawrinka
Einzel Nr. 4: Alexander Zverev vs. Marc-Andrea Hüsler

*Die Coaches haben die Option, die Aufstellung für den zweiten Spieltag noch einmal zu ändern.

Die Teams erwarten ein ausgeglichenes Duell. Zwar hat noch nie eine deutsche Mannschaft gegen die Schweiz verloren, aber die letzte Begegnung liegt bereits 27 Jahre zurück. „Statistiken sind nur Zahlen. Und wir stehen in Trier vor einer harten Aufgabe“, so Kohlmann.

Mit Stan Wawrinka hat sich die Schweiz kurzfristig einen ehemaligen Davis Cup-Champion ins Team geholt, überrascht war der deutsche Teamkapitän davon allerdings nicht: „Ich wusste seit Australien, dass er noch ins Team rutscht. Dass er jetzt spielt, überrascht auch nicht. Man nominiert keinen 3-maligen Grand-Slam-Sieger und lässt ihn nicht spielen.“

Oscar Otte, der morgen um 17 Uhr das Auftaktmatch bestreiten wird, freut sich auf die kommende Aufgabe: „Es ist cool, jetzt auch mal anfangen zu dürfen und die Energie der Fans nach der Hymne mitnehmen zu können. So wie Struffi das in Hamburg gemacht hat, würde ich das gerne auch morgen umsetzen. Es ist an der Zeit, dass ich morgen meinen ersten Punkt für Deutschland hole.“

Danach folgt das Duell zwischen Alexander Zverev und Stan Wawrinka. „Mir geht’s wunderbar – das war auch in Australien schon der Fall. Die letzten Wochen habe ich mit hartem Training verbracht. Ich stand eigentlich nur noch auf dem Platz. Jetzt gilt es, dass auch ins Match zu transportieren. Ich hoffe, dass bekomme ich hier besser umgesetzt als in Australien.“

Auf den Rängen wird es heiß hergehen: 8.000 Tennisfans werden die Partien zwischen Alexander Zverev, Stan Wawrinka und Co. live aus der Halle verfolgen – zur Freude der deutschen Mannschaft. „Ausverkauftes Haus, das ist das was es ausmacht, Davis Cup zu spielen. Das ist das was Fans und Spieler wollen. Ich bin mir sicher, dass es einige enge Situationen geben wird und gerade in diesen Momenten können die vielen Zuschauer in Trier den Unterschied machen“, sagt Kohlmann.

Auch 100 Schweizer Tennisfans werden in Trier erwartet. Dazu Severin Lüthi: „Es ist super, vor vollem Haus zu spielen. In der Vergangenheit haben wir eher in kleineren Arenen gespielt. Deshalb freuen sich die Jungs schon, dass die Halle voll sein wird. Es wird sicherlich sehr laut werden, davon bin ich überzeugt.“

Rückläufer an der Tageskasse

Sollte es noch Ticketrückläufer geben, werden diese am Freitag und Samstag an der Tageskasse, direkt neben dem Haupteingang zur Arena verkauft.

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