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Huber hofft auf deutsches Wimbledon-Finale: "Könnte wieder einen Schub geben"

Die frühere deutsche Tennisspielerin Anke Huber traut Angelique Kerber und Julia Görges den Einzug ins Endspiel von Wimbledon zu. "Zwei deutsche Mädels im Finale, das könnte dem deutschen Tennis wieder einen Schub geben", sagte die 43-Jährige der Rheinischen Post (Donnerstagausgabe).

Kerber (Kiel) und Görges (Bad Oldesloe) haben es bei den All England Championships bis ins Halbfinale geschafft. Huber ist davon überzeugt, dass beide auch den nächsten Schritt machen können. "Angies Stärke auf Rasen ist ja bekannt. Aber auch Jule hat das Potenzial, Serena Williams im Halbfinale zu besiegen. Williams ist noch nicht in Topform", sagte Huber über die US-Amerikanerin.

Sie selbst sei "nie gerne nach Wimbledon gefahren, weil Rasen nicht mein Belag war", so Huber, die beim Rasen-Major fünfmal im Achtelfinale scheiterte. Mit Steffi Graf und Anke Huber standen zuletzt 1993 bei den French Open in Paris zwei Deutsche im Halbfinale eines Grand-Slams-Turniers.


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