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Williams bei Comeback im Sister Act gescheitert

Das Comeback von Grand-Slam-Rekordsiegerin Serena Williams (USA) nach mehr als 13-monatiger Babypause beim WTA-Turnier in Indian Wells ist ausgerechnet im neuerlichen "Sister Act" vorerst gebremst worden. Die frühere Weltranglistenerste musste sich in der dritten Runde ihrer Schwester Venus mit 3:6, 4:6 geschlagen geben. Wie die langjährige Branchenführerin verpasste unterdessen auch die Weltranglistenzwölfte Julia Görges (Bad Oldesloe) den Einzug ins Achtelfinale.

Serena Williams musste im 29. familieninternen Vergleich mit Venus ihre zwölfte Niederlage quittieren. Das zuvor letzte Duell mit ihrer ein Jahr älteren Schwester hatte die 36-Jährige, die sich in Kalifornien durch Erfolge gegen die Kasachin Sarina Dijas und die Niederländerin Kiki Bertens auf der WTA-Tour zurückgemeldet hatte, im Finale der Australian Open 2017 in Melbourne noch für sich entschieden.

Görges unterlag bei ihrer ersten Turnierteilnahme nach einer Mitte Februar erlittenen Hüftverletzung im Kampf um einen Platz in der Runde der besten 16 der Lettin Anastasija Sevastova mit 3:6, 3:6. Durch das Aus für Görges, die nach einem Erstrunden-Freilos in der zweiten Runde gegen die Russin Natalija Wichljanzewa gewonnen hatte, ist die ehemalige Weltranglistenerste Angelique Kerber (Kiel) nach ihrem Drittrunden-Erfolg gegen die Russin Jelena Wesnina die einzige Deutsche im Achtelfinale. Nächste Gegnerin der Kielerin ist die Französin Caroline Garcia.


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