ATP-Kalender für 2025: Hamburg Open wieder in der klassischen Sandplatzsaison

Die ATP hat am Freitagnachmittag den Turnierkalender für das Jahr 2025 veröffentlicht. Demnach findet das ATP-500er-Tennisevent am Hamburger Rothenbaum, für das der Deutsche Tennis Bund (DTB) die Lizenz besitzt, im kommenden Jahr vom 18. - 24. Mai, direkt vor den French Open statt. 

Durch den neuen Termin rückt das Hamburger Herrenturnier in den kommenden Jahren wieder in die klassische Sandplatzsaison und ist eines der letzten Turniere vor Roland Garros. Gespielt wird 2025 vom 18. Mai (Sonntag) bis zum 24. Mai (Samstag). Parallel findet nur in Genf ein Turnier der Kategorie 250 statt.

„Die Änderung im Kalender wird sich positiv auf das Hamburger ATP-Turnier auswirken und vor allem die Spieler freuen. Denn direkt im Anschluss findet mit den French Open in Paris das Highlight der Sandplatzsaison statt“, so DTB-Präsident Dietloff von Arnim.

In diesem Jahr werden die Hamburg Open letztmalig nach Wimbledon vom 13. bis 21. Juli 2024 ausgetragen.

DTB-Turnierlizenz: Langfristige Planungssicherheit und neuer Ausrichter

Neben dem neuen Termin gab es zuletzt weitere gute Neuigkeiten für das traditionsreichste Tennisturnier in Deutschland. Die Lizenz als ATP-500er-Turnier wurde dem DTB für 15 Jahre – also bis mindestens 2037 – verlängert. Außerdem konnte der Dachverband mit Tennium einen neuen Ausrichter finden, der eine Menge Erfahrung in der Organisation großer Tennisveranstaltungen vorzuweisen hat

„Mit dem neuen Ausrichter Tennium und aufgrund der langfristigen Planungssicherheit können wir die Erfolgsgeschichte am Hamburger Rothenbaum fortsetzen. So werden die Hamburg Open eine der Top-Adressen im internationalen Tenniszirkus bleiben“, sagt Dietloff von Arnim.

Hamburg im Zeichen der DTB-Stars

Beim ATP-Turnier in der Hansestadt präsentieren sich jährlich die deutschen Profis vor heimischen Fans – und das durchaus erfolgreich. Bei der letzten Ausgabe gab es einen Doppelsieg der DTB-Stars. Im Einzel gewann Alexander Zverev das Turnier. Im Finale schlug er Laslo Djere vor 10.000 Zuschauer:innen 7:5, 6:3 und erfüllte sich damit einen „Riesenkindheitstraum“. In der Doppelkonkurrenz siegte das Davis Cup-Duo um Kevin Krawietz und Tim Pütz.