Padel? Ist das nicht etwas mit einem Surfbrett und einem Paddel? Nein, beim Padel spielt Wasser keine Rolle, denn es handelt sich um die am schnellsten wachsenste Sportart auf dem Globus. Weltweit spielen es mehr als 18 Millionen Menschen. Tendenz stark steigend. Es ist eine Mischung aus Tennis- und Squash und wird in einer Art Box gespielt. Der Einstieg ist gerade für Tennisspieler sehr einfach und es macht enorm viel Spaß. Lass dir von der DEUTSCHEN PADEL AKADEMIE erklären, was Padel ist:
Padel hält sich an die Grundregeln des Tennis, so ist zum Beispiel die Zählweise der beiden Sportarten identisch. Dennoch weist Padel einige Unterschiede und Besonderheiten auf. Hierzu gehören vor allem die strategische und systematische Verwendung der Rück- und Seitenwände und die „Angabe von unten”.
Hier erklärt dir die DEUTSCHE PADEL AKADEMIE alles weitere zu den Regeln:
Das Spielfeld eines Padel Courts ähnelt von der Aufmachung her der eines Tennisplatzes. Es gibt ähnliche Linien, ein Netz und die Maße ähneln dem eines Tennisfeldes. So ist der Padel Court 20m lang und 10m breit. Da hören die Parallelen aber auch auf, da der Court von 3m bzw. 4m hohen Rück- und Seitenwänden umgeben ist, welche ins Spiel mit einbezogen werden. In der Regel sind die Rückwände aus Glas. Ergänzt werden die Wände durch Gitter welchen taktisch ins Spiel mit eingebunden werden können. Der Bodenbelag ist in den meisten Fällen Kunstrasen, der mit Quarzsand aufgefüllt wird. Interessant ist auch, dass Padel Courts mit Flutlicht verbaut sind, so dass dem ganzjährigen Tag und Nacht – Spiel nichts im Wege steht.
Vorteil Padel:
Immer mehr Vereine in Deutschland erkennen das Potential von Padel für sich. Doch warum genau landet Padel immer mehr auf der Agenda der Vereine und erfährt immer größerer Beliebtheit? Die Antwort liegt klar auf der Hand, es gib viele Vorteile:
Neue Zielgruppen für den Verein
Viele Padelspieler kommen aus Mannschaftssporten wie Fußball, Basketball oder Handball. Die Zielgruppen des Vereins können so ganz natürlich erweitert werden, was zu einem allgemeinen Mitgliederwachstum führt.
Verjüngung und Diversifizierung des Vereins
Nach Angaben internationaler Verbände wie z.B. dem Spanischen Padelverband sind ca. 70% der Padelspieler/innen zwischen 20 und 44 Jahre alt. Die Altersklasse ist in vielen Vereinen oft unterrepräsentiert. Der Verein gewinnt somit Mitglieder in kritischen Altersklassen.
Schneller Einstieg und Transfer zum Tennis
Durch die geringe Techniktiefe von Padel, können Interessierte schneller in den Spielbetrieb im Verein überführt werden. Der Transfer zum Tennis ist durch die Padelerfahrung ebenfalls schnell gegeben. Somit können aus Padelspielern auch sehr schnell Tennisbegeisterte werden.
Erweiterung des sportlichen Angebots
Durch die neue Sportart wird das sportliche Angebot auch für die Mitglieder erweitert und sorgt für Abwechslung auf der Anlage. Zusätzlich können Trainer neue Aufgabenfelder erschließen und es werden ihnen dadurch weitere Perspektiven aufgezeigt. Das stärkt die Bindung an den Verein.
Wenn du wissen möchtest, welche Vorzeigeprojekte bereits es in Deutschland zu Padel gibt, findest du hier einen interessanten Blog-Beitrag dazu.
Padel schlägt auch in der (internationalen) Tennisszene große Wellen. So ist der zweimalige Grand-Slam-Sieger im Doppel Philipp Petzschner großer Padel-Fan. Im Padel-Podcast „Die Schlägertypen“ erzähl „Petzsche“ von seinen ersten Erlebnissen auf dem Padel Court und warum Padel auch in Deutschland durchstarten wird.
Mit unserem Padel-Partner padelBOX haben wir einen Padel-Experten an unserer Seite, welcher sich all eurer Fragen zum Thema Padel im Tennisverein annehmen und euch bei jeglichem Padelvorhaben unterstützen kann.
Du kannst sie per Mail unter info@padelbox.de erreichen oder schau auf der Website unter www.padelbox-consulting.de vorbei.
Die Kosten des Padel Courts sind ein entscheidender Faktor. Mit dem Padel Court Rechner von unserem Padel-Partner padelBOX könnt ihr euch innerhalb ein paar Minuten die Kosten für eurer Padelprojekt kalkulieren lassen.