Ergebnisse des „STB-Vereinswettbewerbes 2022/23“

18 Goldvereine – TV 66 Rohrbach, Abt. Tennis Verein des Jahres – TC  prämiert – Sonderpreis nach Bous für tolles Projekt

Seit 2007 wird der Vereinswettbewerb vom STB ausgeschrieben. Dieses Mal kam es zu einer sehr guten Beteiligung von 29 Vereinen (Höchstzahl 2022 mit 30 Vereinen). Dieses Engagement lässt den Verband stolz auf seine Mitgliedvereine sein. Es hat sich auch herumgesprochen, dass die Clubs aktiv werden und attraktiv auftreten müssen. Der Verband konnte erneut 4% (ca. 250) Mitgliederzuwachs verzeichnen, aufgrund der aktiven Tennisvereine in der Region.

Den Hauptpreis und ersten Platz des Wettbewerbes („Verein des Jahres 2022“) konnte sich zum ersten Mal der TV 66 Rohrbach, Abt. Tennis sichern. Die Verantwortlichen in Rohrbach gelingt es, die Mischung aus Tennis und Beachtennis gewinnbringend an Interessierte zu bringen. Sie sorgen insgesamt für eine Wohlfühlatmosphäre mit gesellschaftlichen Events für Groß und Klein.

Auf dem zweiten Platz landete der TC Blau-Weiß im ASC Dudweiler, der eine hervorragende Bewerbung mit zahlreichen Aktionen und innovativen Ideen ablieferte. Hier weiß man besonders, wie man auch außerhalb des Tennisplatzes Mitgliedern Freude bereitet.

Knapp dahinter gelangten die Tennisspieler vom TF Saarlouis Roden. Der Verein steht beispielhaft dafür, dass u.a. Investitionen in Zusatzangebote  die Angebotspalette sinnvoll ergänzt, jüngere Sportler anlockt und somit noch erfolgreicher wird.

Die drei Erstplatzierten können sich über zusätzliche Gewinnsummen von 250€, 150€ und 100€ freuen. Aber auch alle anderen 26 Vereine erhielten Urkunden und eine errechnete Fördersumme aus dem Budget des Wettbewerbes von 5000€. Wir gratulieren allen Beteiligten sehr herzlich.

Darüber hinaus findet alljährlich eine aktualisierte, detaillierte Vereinsanalyse statt. Diese wichtigen Ergebnisse sind ganzjährig für alle auf der Verbandshomepage erreichbar und helfen, sich einen tabellarischen Überblick über die Mitgliederentwicklung, die Altersstruktur und die Aufstellung der Vereine im Mannschaftsbereich zu verschaffen. Hier können beispielsweise auch Vergleiche mit anderen Vereinen in der Umgebung gezogen werden, um nachhaltige Vereinsentscheidungen zu treffen und entsprechend stimmige Konzepte zu erarbeiten, um die Attraktivität und Leistungsfähigkeit des Vereins zu steigern.

Dabei konnten in einer Gesamtbetrachtung gleich achtzehn Vereinen im STB das Prädikat „Goldverein des Jahres 2022“ ausgestellt werden:

Dem TC Baltersweiler, TC Beaumarais-Lisdorf, TC Blieskastel, TC Halberg Brebach, TC Blau-Weiß Gersheim, TC Blau Weiß Gonnesweiler, TC Gresaubach, HTC - Hemmersdorfer Tennisclub, TC 1978 Kirrberg, TC Grün-Weiß 1973 Nunkirchen, TC Oberthal, TC 1975 Perl, TC Rehlingen, TC Grün-Weiß Reisbach, TC Rotenbühl, TuS 1872 Wadgassen , Abt. Tennis, TC Rot-Weiß Waldhaus sowie dem TC Winterbach ist es gelungen, in drei wichtigen zeitlichen Abschnitten positive Mitgliederentwicklungszahlen zu schreiben. Herzlichen Glückwunsch!

Gerade die Vereine aus Gersheim, Winterbach und Perl zeigen die besten Entwicklungen aller STB-Vereine auf. Es fällt zudem auf, dass die drei mitgliederstärksten Vereine im STB (Rotenbühl, Brebach und Winterbach) weiterhin wachsen.

Noch relativ neu bei der Ausschreibung des Wettbewerbes ist es, eine „vorbildliche Vereinsidee“ (best practise) einzureichen. Hier zeigten sich leider erneut nur wenige Bewerbungen mit innovativen Ideen. Prämiert wurde somit lediglich mit je 100,00€ der TC Bous. Hier wurde eine Hobbyliga über die Sommersaison organisiert, die es Neu- und Wiedereinsteigern erleichtert, in den Tennissport hineinzuschnuppern und Spieler kennenzulernen.

All diese Aktionen und Projekte bringen den Beteiligten Freude, stärken das Vereinsleben, beleben die Clubhäuser und können dazu beitragen, dass neue Gruppen für die Vereine beworben werden können, da sich solche Aktionen positiv herumsprechen. Wir danken diesen und allen anderen Vereinen für Ihr tolles Engagement im vergangenen Jahr.

Auch 2024 ist die Ausschreibung des Wettbewerbs geplant. Die Bedingungen sind schon heute online einsehbar.

Falk Machwirth