Statement des DTB zum Abschluss einer internen Untersuchung gegenüber einem Mitglied des Präsidiums

Das hat den DTB veranlasst, eine spezialisierte externe Kanzlei mit der umfassenden Ermittlung und Aufklärung der erhobenen Vorwürfe zu beauftragen.

Das Präsidium des DTB verurteilt grundsätzlich jedwede Form unethischen Verhaltens, auch im Sinne von Machtmissbrauch oder Toleranz grenzwertigen Verhaltens im Sport. Diese Grundsätze finden sich auch in der Satzung und im gelebten Verhaltenskodex des Verbandes. Der DTB ist insoweit auch dafür zuständig, gemäß seiner nach Satzung und Ordnungen festgelegten Aufgaben interne Untersuchungen durchzuführen, wenn ihm Anzeigen über ein mögliches Fehlverhalten innerhalb seines Verantwortungsbereich vorgelegt werden. Solche Untersuchungen sind zum Schutz aller Beteiligten vertraulich zu führen.

Diese grundsätzliche Überzeugung vorausgeschickt, bestätigt der DTB, dass es im Februar 2022 erstmals Äußerungen eines ehemaligen Spielers gab, die Beanstandungen mehrere Jahrzehnte zurückliegenden Verhaltens eines Präsidiumsmitglieds betreffen. Das hat den DTB veranlasst, eine spezialisierte externe Kanzlei mit der umfassenden Ermittlung und Aufklärung der erhobenen Vorwürfe zu beauftragen. Die intensive Untersuchung und Aufarbeitung der gewonnenen Erkenntnisse kam im März 2023 zum Abschluss. Die Untersuchung kommt zu dem Ergebnis, dass der erhobene Vorwurf eines Fehlverhaltens nicht mit Sicherheit nachgewiesen werden kann. Das Präsidiumsmitglied übt sein Amt bis auf Weiteres nicht aus.

Weitere Informationen zu diesem Vorgang werden vom DTB aus rechtlichen Gründen zum Schutz der Beteiligten nicht öffentlich dokumentiert oder kommentiert.