Filmstar Tom Schilling ist Teil der Kampagne #UnserTennis

Sein neuester Kinofilm „Werk ohne Autor“ ist zurzeit beim Filmfest in Venedig im Rennen um den Goldenen Löwen. In seiner Freizeit jagt Schauspieler Tom Schilling am liebsten dem gelben Filzball hinterher. Auf dem Tennisplatz findet der 36-Jährige zu sich selbst.

Tom Schilling ist einer der profiliertesten deutschen Schauspieler der Gegenwart, hat den Deutschen Filmpreis („Oh Boy“) und den Bambi („Unsere Mütter, unsere Väter“) gewonnen. Doch wenn er nicht vor der Kamera steht, trifft man den 36-jährigen Berliner häufig auf dem Tennisplatz. „Dazu muss man mich gar nicht motivieren, denn ich bin einfach tennisverrückt“, sagt der sympathische Darsteller. 

Was er an dem Sport mag? „Tennis ist kraftvoll und dynamisch, aber trotzdem braucht es Präzision. Manchmal kommt man in diese Zone hinein, in so ein Momentum, in dem einfach alles funktioniert – und dann steht die Zeit still.“ Für Schilling bedeutet die Zeit, die er auf dem Court verbringt, absolute Erholung. „Man denkt nur an das, worum es gerade geht, direkt hier innerhalb dieser Linien. Wann schaut man sonst mal zwei Stunden nicht auf sein Telefon?“, fragt er und ergänzt „Ich finde, der Tennisplatz ist der schönste Ort, den es auf der Welt gibt.“

Angefangen hat seine Liebe zum Tennis mit zwölf Jahren auf einem Betonplatz zwischen Ost-Berliner Mietskasernen. Wiederentdeckt hat er den Sport dann mit Anfang zwanzig, als er merkte, dass Tennis für ihn „die wahre Königin der Schlägersportarten ist.“ Seitdem spielt er selbst regelmäßig in seinem Berliner Club und verpasst auch selten eine TV-Übertragung. 

Tennisgeschichten auf der Leinwand sieht Schilling jedoch eher kritisch: „Ich habe jetzt mit sehr viel Freude das Andre Agassi-Buch gelesen. Aber ob das verfilmt eine gute Idee ist? Ich glaube, das hätte einfach nicht diese Wucht, diesen Punch.“

Seine schauspielerische Schlagkraft zeigt Schilling lieber in Filmen wie „Werk ohne Autor“ des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck. Darin spielt er die Hauptrolle eines Künstlers, der seine Kindheitserinnerungen an die Naziherrschaft und das SED-Regime in Bildern verarbeitet. Der Film läuft aktuell als einziger deutscher Beitrag beim renommierten Filmfest in Venedig.

Tom Schilling ist einer von zahlreichen Prominenten, die der Deutsche Tennis Bund bereits für die Online-Kampagne #UnserTennis getroffen hat. Auch Sportstars wie Maria Höfl-Riesch, Severin Freund, Moritz Fürste, Sebastian Kehl, Musiker Kristoffer Hünecke (Revolverheld) oder die TV-Moderatoren Matthias Opdenhövel und Matthias Killing sind Teil von #UnserTennis. 

Das komplette Gespräch mit Tom Schilling sowie alle weiteren Interviews lesen Sie auf der Kampagnen-Plattform www.unsertennis.de.