Ein weiterer Höhepunkt des an Höhepunkten wahrlich reichen Lebens des soeben 50 Jahre alt gewordenen Saarländers Dirk Dier war seine Rolle als einer der Bundestrainer beim erfolgreichen Davis Cup-Match Brasilien gegen Deutschland am vergangenen Wochenende in Rio. Mit einem 3:1-Erfolg löste das deutsche Team bei über 30 Grad und auf dem ungewohnten Sandbelag das Ticket für die Gruppenphase im September. Entscheidend waren die zwei klaren Siege von Alexander Zverev zunächst gegen Brasiliens Nr. 2 Thiago Seyboth Wild und einen Tag später gegen die Nr. 1 Thiago Monteiro. Letzterer hatte zwischenzeitlich mit einem Dreisatzerfolg gegen Jean-Lennard Struff für den Ausgleich gesorgt. Das wieder bärenstarke deutsche Doppel mit Kevin Krawietz und Tim Pütz hatte Deutschland mit einem hart erkämpften Sieg mit 2:1 erneut in Führung gebracht. Den Schlusspunkt setzte Alexander Zverev, der Monteiro beim 6:1/7:5 keine Chance ließ.
Dirk Dier übermittelte der saarländischen Tennisfamilie vor dem Rückflug folgende Grüße aus Rio: „Nach dem Halbfinale von Madrid war es wieder eine starke Leistung vom gesamten Team. Wir haben uns geschlossen und stark präsentiert. Alexander (Zverev) hat gezeigt, wie wichtig er für unser Team ist und unser Doppel bleibt ungeschlagen. Das waren tolle Tage in Rio.“
Vielen Dank und bis bald wieder in der Heimat.